12 November 2014

Across the U.S., Day 37 - Alamogordo (NM) to Deming (NM)

This was another nutty day!

"Kerman" cultivar

New Mexico with its long, hot and dry summers and moderately cold winters provides the ideal climate for pistachio trees. Same is true for California where pistachios also have become a significant farm commodity since the 1950s. Just north of Alamogordo lies the McGinn's Pistachio Tree Ranch. The farm was started in 1980 by Tom McGinn with about 40 acres (16 hectare) and has grown to a 90 acres (36 hectare) pistachio orchard with over 12,500 trees. Their "world's-largest pistachio" right next to the farm entrance is certainly an eye-catcher!


Pistacia vera is native to Central Asia and the Middle East, but grows well also in Arizona, New Mexico, Texas and California where the climate and soil criteria are met. It is a member of the cashew family. Male and female flowers grow on separate trees and pollination takes place by the wind. Female trees start producing fruit at about age 7, are fully mature with 25 and can bear fruit for up to 200 years. (Wow!) And even longer in their native environment!

Blooming takes place in late March/early April and the trees are machine harvested mid to late September. Similar to pecans, a machine shakes the trunk of each tree and the falling pistachios are caught in a tarp on the machine. I was lucky to find some that had resisted the shaking.


Pistachio orchard

The pistachio shell normally opens before harvest and there is a whole science around growing pistachios with the "perfect split". Yeah, pistachios with too little of a split are annoying, aren't they!

The reddish skin around the shell is mechanically peeled off and the pistachios are then roasted. McGinn has developed a variety of flavors and spices. For the fun of it I picked some Spicy Ranch and some Cocoa flavored ones, but because of the added ingredients I consider them a treat, not a regular snack. Well, the FDA allows the pistachio producer to declare that "Scientific evidence suggests but does not prove that eating 1.5 ounces per day of most nuts [, such as name of specific nut,] as part of a diet low in saturated fat and cholesterol may reduce the risk of heart disease. [See nutrition information for fat content.]" I think, you can't go wrong with dry-roasted, unsalted ones.

The White Sands National Monument southwest of Alamogordo is a fascinating place to visit.


These dunes consist of very fine particles of gypsum (calcium sulfate dihydrate) crystals. With a geographic spread of 275 square miles (710 km2), it is the largest gypsum dune field in the world. Gypsum particles were dissolved by rain from the surrounding San Andres and Sacramento Mountains and built up in the Tularosa Basin. The basin dried out and left gypsum selenite, which eroded to sand-size grains. Prevailing winds from the southwest formed the dunes.

Visitors are allowed to climb the dunes and even do sand-sledding.


"Saltation" of small sand grains by the wind
form the rippled structure


Studying the dunes inhabitants (e.g., lizards, mice, insects) must be interesting. They adapted to their environment by becoming white also.


It exists a list of unusual place names. And former "Hot Springs" had frequently made it onto this list after changing its name to the title of a popular NBC radio quiz show.


Guido brought this town to my attention. It was somewhat on my way to Deming and so I stopped by.


I took the remote US-27 for the last few miles to Deming. A sign warns drivers that cattle might be on the road. And as if those cattle had read the sign, right when I passed it a cow trotted across the road. No biggy! I had read the sign, too and was slow enough.


More to come.

13 comments:

  1. So, da sind wir wieder. Nach Feierabend muss ich mal schnell nachholen, was ich bisher von deiner Fahrt verpasst habe. Eins nur vorab auf die Schnelle: Schon wieder verpasst. Markus ist nächste Woche dienstlich wieder in Alamogordo/Holloman AFB. Mit der Alamogordo Area hast du dir nicht den schönsten Teil von NM herausgesucht. Aber von White Sands hoch in die Berge bis nach Ruidoso zu fahren ist ein schöner Kontrast.

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    1. Och nö! Schon wieder verpasst?! Wie blöd ist das denn! Bisher fand ich die Alamogordo-Gegend nicht verkehrt. Und in Anbetracht des Wetters bin ich wirklich froh, nicht weiter nördlich unterwegs zu sein. Unter anderem wegen des Winterwetter-Risikos um diese Jahreszeit hatte ich ja auch die Südroute für den Rückweg gewählt. Aber ich möchte durchaus nochmals nach NM. Santa Fe soll sehr schön sein und natürlich die Gegend um die Berge.

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    2. Ja, da sagst du was mit dem Schneerisiko. In Santa Fe hatten wir im Mai diesen Jahres ja auch noch zwei Tage Schnee erlebt. Bei einer Höhe von 2.000 m muss man da auf alles gefasst sein. Ganz viel Spaß dir noch. Bald ist dein Abenteuer ja wieder vorbei.

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    3. Hm, ich reise unglaublich gerne und bisher war die Tour wirklich ein ganz tolles Erlebnis. Aber so langsam fehlt mir Guido doch sehr und ich freue mich wieder darauf, im eigenen Bett zu schlafen. Aber mit all dem Neuen jeden Tag war es auf jeden Fall auch ein gutes Gehirntraining. ;-)

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    4. Ja, dass du so langsam Sehnsucht nach Guido und deiner gewohnten Umgebung hast, kann ich mir sehr gut vorstellen! Ich hätte das alles alleine nie gewagt, weil ich bei mir befürchten müsste, unterwegs in Panik auszubrechen, wenn ich nach der Hälfte der Strecke noch einmal realisieren würde, dass eine noch mal so lange Strecke mit liegt, bis ich endlich wieder zuhause wäre. Irgendwann ist man dieses ständige neu orientieren und all die fremden Betten einfach nur noch leid. Aber was für ein Glück du mit dem Wetter bislang hattest und wie toll, auf wie viele unglaublich nette Leute du gestoßen bist. All das wird für immer ein Teil von dir bleiben. Eine ganz intensive Erfahrung, die sicher nicht ganz so viele Leute, und vor allem Frauen, auf diese Art gemacht haben werden. Ich bin dir sehr dankbar dafür, dass du uns so regelmäßig an deinen spannenden Erlebnissen und Erkenntnissen teilhaben lässt!

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    5. Panik nach der Hälfte der Strecke? Och, warum denn? Das hätte für Dich wahrscheinlich bedeutet, dass Du in Kalifornien angekommen wärest. Und dann wärest Du einfach zu uns gekommen und so lange geblieben, bis sich die Panik gelegt hätte!

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    6. Was für eine großartige Idee, Andrea :-D

      Ich habe übrigens ganz ganz große Panik davor in absehbarer Zeit wieder nach Deutschland zurück zu müssen. Ich glaube schon, dass eure Gesellschaft und eure Wohnlage dabei helfen könnten, diese Panik in den Griff zu bekommen. Damit ich auch wirklich geheilt werden kann, müsste ich natürlich bei euch untertauchen - so für immer. Ihr wisst ja, ich brauche gar nicht so viel Platz . . . ;-)

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    7. Lass uns wissen, wann Du planst, bei uns zu sein. ;-)

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    8. Oh ja, ich freu' mich schon, tzihihi :-D

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  2. Tolle Wüstenbilder! Großartige Kontraste!

    Ich war das letzte mal 2001 in Santa Fe, da war ich sehr enttäuscht von der Disney Atmosphäre. Ist bei mir als Tourist Trap hängen geblieben. Vielleicht bekommst Du ja einen besseren Eindruck...

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    1. Santa Fe möchte ich sicherlich mal besuchen, aber nicht auf dieser Tour. Da ist es mir jetzt zu winterlich. Ja, das ist so eine Sache mit dem Historischen hier. Entweder es ist authentisch und ja, auch dann meist nicht älter als 200 Jahre, oder es sieht aus wie Disneyland. Ich werde Dir meine Meinung zu Santa Fe Kund tun, wenn wir mal irgendwann dort ein sollten.

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    2. Santa Fe ist durchaus beides: Touristenabzocke und sehenswert zugleich. Der für Besucher interessante Stadtkern hat relativ viel zu bieten, wenn man das mit anderen Städtchen in den USA vergleicht. Den Adobe Stil finde ich persönlich ganz anschaulich. Ähnlich wie in Santa Barbara mag ich es, wenn man städtebauplanlich ein einheitliches, harmonisches Bild verfolgt, das den ursprünglichen Charakter aufrecht erhält. Natürlich können neuere Gebäude dadurch auch schnell in die Disney-Kategorie abdriften, aber gerade bei dem Adobe Stil stört mich das weniger, weil ich den warmen Farbton und die Rundungen ganz gerne mag.

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